Im Gegensatz zum gewohntem Schießen mit dem Luftgewehr (10 Meter, Zielscheiben), wird beim Field-Target in bis zu 50 Meter Entfernung auf Metallsilhouetten geschossen. Leistungsstarke Zielfernrohre helfen beim Zielen und dem Kompensieren der äußeren Umstände, wie Wind oder gar Regen. Denn Field-Target wird überwiegend im Freien geschossen.
Das Field-Target stellt an den Schützen vergleichbare Anforderungen, wie die an einen Großkaliber-Langwaffenschützen, dessen Ziele mehrere hundert Meter entfernt sind.
Im Jahr 2011 wurde die Sparte ‚Field-Target‘ im Schützenverein Hollen-Twielenfleth gegründet. Hollern-Twielenfleth liegt im ‚Alten Land‘ südlich von Hamburg.
So nennt sich dieser Teil der Elbmarsch, der mehrere Gemeinden umfasst, und mit 14.300 Hektar Obstanbaufläche der grösste seiner Art in Mitteleuropa ist.
Ziel war es, eine neue sportliche Herausforderung für das Schießen mit dem Luftgewehr zu finden. Die Gruppe wuchs zwischenzeitlich auf etwa 15 sehr aktive Mitglieder, die erfolgreich regionale und überregionale Wettkämpfe besuchten und viel Spaß beim gemeinsamen Schießsport hatten.
Leider haben Corona, Krankheit und persönliche Umstände die Gruppe zerrissen. Trainingszeiten und viel Equipement sind nach wie vor vorhanden und der Verein würde sich freuen, wenn die FT-Gruppe wieder durchstarten würde.